Konzert mit Luis Olivares Sandoval und Mariella Baier

Luis-Olivares-Sandoval
MARIELLA-BAIER
Suwon-Kim

Freitag, 24. Mai 19:00 Uhr
HIBBELERS
Rechtern 6
49406 Barnstorf

Konzert mit dem Tenor LUIS OLIVARES SANDOVAL, der Sopranistin MARIELLA BAIER und der Pianistin SUWON KIM.

Der Kulturverein Stadt.Land.Fluss e.V. freut sich, dieses besondere Konzert anbieten zu können, dessen Zustandekommen auch dem Engagement der Künstler*innen und der Begeisterung von Luis Olivares Sandoval für unsere Diele zu verdanken ist. So gibt es ein schönes Programm zu genießen und die Möglichkeit, die Künstler*innen hautnah und persönlich zu erleben. Sie werden nach dem offiziellen Teil bleiben und bestimmt noch mal spontan in die Tasten greifen. Auf jeden Fall gibt es Getränke und Kleinigkeiten zu essen, um den Abend in lockerer Atmosphäre fortzusetzen.

Eintritt 20,00 €
Vorverkauf :
Mail:
Telefon: 05442 8036384
Bibliothek Barnstorf, Am Markt 4, Barnstorf
Buchladen Seitenwind, Brinkstraße 5, Barnstorf

Da die Anzahl an Sitzplätzen begrenzt ist, empfiehlt sich eine frühzeitige Kartenbestellung!

Kurzbiografien der Künstler*innenBiografien schließen

Sopranistin Mariella Baier
Ihre Liebe zum Gesang entdeckte die deutsche Sopranistin Mariella Baier bei ihrem Lehramtsstudium. Nach ihrem Staatsexamen beschloss sie deshalb, sich ganz ihrer Stimme zu widmen und studierte am Königlichen Konservatorium in Brüssel Gesang.
Im Anschluss daran hatte sie die Möglichkeit, mit berühmten Sängern, wie Kammersängerin Grace Bumbry, oder namhaften Korrepetitoren, wie Carrie-Ann Matheson und Jonathan Kelly von der Metropolitan Oper in New City oder Klaus Sallmann von der Staatsoper Berlin, zu arbeiten.
Ihr Repertoire umfasst Rollen wie Ariadne (Ariadne auf Naxos), Amelia (Un Ballo in Maschera), Cio Cio San (Madama Butterfly), Elettra (Idomeneo) oder Sieglinde (Die Walküre). Sie sang in Deutschland, Belgien, Italien, Spanien und Amerika. Ihr Debut als Sieglinde führte sie nach New York City, wo sie diese Rolle mit der New York Lyric Opera am Lincoln Center verkörperte.
Auch das klassische Liedrepertoire liegt der Sopranistin am Herzen und sie nahm deshalb an Meisterkursen mit Spezialisten ihres Fachs, wie Udo Reinemann, Helmut Deutsch, Maciej Pikulski oder Mitsuko Shirai, teil. Zusammen mit dem Liedpianisten Kelvin Grout plant sie eine Konzertserie mit Wagners Wesendonkliedern und den vier letzten Liedern von Strauss.


Luis Olivares Sandoval
Der Chilene Luis Olivares Sandoval wurde in Calama, Chile, geboren und studierte Gesang bei Fernando Lara, Nora Lopez und Carlos Beltrami an der Universität Chile.
In der Oper debütierte der Tenor 2000 als Rodolfo in „La Bohème“, worauf Tamino in „Die Zauberflöte“, Alfredo Germont in „La traviata“, Nemorino in Donizettis „L’elisir d’amore“ und der Steuermann in „Der fliegende Holländer“ folgten.
2005 war Olivares Sandoval Finalist beim Wettbewerb Cardiff Singer of the World.
Außerdem wurde er durch APES (Asociación de Periodistas de Espectáculos) als „Bester lyrischer Sänger 2005 und 2007 in Chile“ ausgezeichnet und war 2008 Semifinalist beim Competizione dell’Opera in Dresden.
Seit 2009 ist er festes Ensemblemitglied am Theater Bremen, wo er u. a. die Mozart-Partien Tamino, Don Ottavio und Idomeneo und wichtige Partien des italienischen Fachs wie Radames in „Aida“, Ismaele in „Nabucco“, Pollione in „Norma“, Alfredo in „La traviata“, Pinkerton in „Madama Butterfly“, Cavaradossi in „Tosca“, Rodolfo in „La Bohème“ sang. In den letzten Spielzeiten war Olivares Sandoval u. a. als Erik in „Der fliegende Holländer“, Don José in „Carmen“, der Titelpartie in Massenets „Werther“, Einsiedel in Hartmanns „Simplicius Simplicissimus“, Luigi / Rinuccio in Puccinis „Il tabarro & Gianni Schicchi“, als Prinz in „Rusalka“ und aktuell in „Ein Maskenball – Un ballo in maschera“ zu erleben.


Suwon Kim
Suwon Kim, geboren in JeonJu Südkorea, studierte Klavier an der „University of Suwon“. Sie absolvierte ihr Studium bei Alexander Selitser, Seung Kyung Lee mit Auszeichnung.
Nach ihrem Abschluss führte sie ihre Weiterbildung in Italien fort, wo sie sich auf die Fachgebiete Opernkorrepetition am „International Municipal Music School of Milan“(2007 – bei Giovanni Fornasieri, Luca Gorla, Vitoria Telekiev) und Korrepetitorin am „Teatro Alla Scala“ (2008 – Young Artists‘ Programme bei James Vaughan, Dante Mazzola, Enza Ferrari und Alberto Malazzi uvm.) konzentrierte. Im Jahr 2012 studierte sie Klavier bei Laurent Cabasso am Konservatorium Straßburg in Frankreich.
Sie arbeitete als Korrepetitorin am „Institute for the International Education of Students“ in Milan (2008), am Opera Studio in Weimar (2011), am „Studio of the Opéra National du Rhin“ in Straßburg (2011-2013) und an „The National Theater“ in Besancon (2014).
Suwon musiziert regelmäßig am Klavier mit Sängern und Instrumentalisten zusammen. Sie gab Solokonzerte und korrepetierte bei Meisterkursen für Luisa Maria Cioni , Adriana Maliponte , Carmen Stara , Patriza Zanardi, Françoise Pollet , Sylvie Valayre , Nicola martinucci , Pier Miranda Ferraro , Steve Davislim , Giorgio Zancanaro , Gianni Maffeo , Jean-Philippe Lafont , Kwangchul Youn , Bonald Giaiotti in Korea, Italien, Deutschland und Frankreich.
In der Saison 2017-2018 arbeitete Suwon Kim für das Bremer Opernhaus und arbeitet derzeit für das Heidelberger Opernhaus .

Die Kurzbiografien wurden von Dietz Tretschok zusammengestellt.

Gemeinsam mit Treffpunkt Kultur, Barnstorf
Die Veranstaltung wird gefördert vom Landschaftsverband Weser-Hunte e.V.

Buchbinder und Märchenerzähler

BuchbindenNeue Veranstaltung in der Reihe HANDWERK IST KULTUR

Am 28. und 29.Oktober lädt der Kulturverein StadtLandFluss e.V. zu einem öffentlichen Buchbinde-Wochenende zu Hibbelers in Rechtern ein.

Wer weiß schon, dass Bücher seit über tausend Jahren so aussehen wie wir sie heute kennen? Einfach mal vorbeikommen und zuschauen, wie die Buchbindemeisterin Wiebke Stenzel diese sehr alte, geniale Technik vorführt. Wer ein eigenes Buch binden möchte, muss sich allerdings bald anmelden, da die Teilnehmerzahl auf 15 begrenzt ist.

Heute bin ich Buchbinder*in  
Samstag 28.10.2017 14 – 17 Uhr
Ort: Hibbelers in Rechtern, Barnstorf

Teilnehmerzahl für ein eigenes Buch: maximal 15
Kosten: inklusive Material 12,-€
Anmeldung ab sofort möglich

05442 8036384

Es war einmal: Mein Märchenbuch selber binden 
eine Familienveranstaltung am
Sonntag 29.10.2017 14:30 – 17 Uhr
Ort: Hibbelers in Rechtern, Barnstorf

Sabine Meyer öffnet ihren großen Märchenkoffer. Heraus purzelt ein märchenhaftes Durcheinander voller bunter Dinge und ein jedes Ding will ein Märchen erzählen. Was hat der blaue Diamant in der Futterkrippe des kleinen Esels verloren? Und warum hat der kleine Hase eine grüne Nase? Fragen über Fragen. Unsere Antworten finden wir in neuen Märchen. Märchen, die es noch nie gab. Märchen, die nur Dir gehören, denn nur Du kannst sie uns erzählen. Mit Hilfe der Buchbinderin Wiebke Stenzel entsteht aus dem Märchen dann dein eigenes Märchenbuch. Ein Märchenbuch, das du mit nach Hause nehmen und in dem du immer wieder dein eigenes Märchen lesen kannst.
Kinder unter sieben Jahren, sollten in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen, da sie beim Aufschreiben der Geschichte Unterstützung benötigen.

Teilnehmerzahl für das eigene Märchenbuch: maximal 15
Kosten: inklusive Material 10,-€
Anmeldung ab sofort möglich

05442 8036384

Hibbelers, Rechtern 6, 49406 Barnstorf – Die Gastronomie ist an beiden Tagen geöffnet

Die Veranstaltung ist öffentlich und wird gefördert vom Landschaftsverband Weser-Hunte e.V.

Die finstere Verwandtschaft

Martha Bull

Foto Anne-Kathrin Körber

Sonntag, 11. Dezember – 16 Uhr
im HIBBELERS
Rechtern 6
49406 Barnstorf


Martha Bull liest aus ihrem Bremen Krimi „Frau Friese und die finstere Verwandtschaft“

„Frau Friese und die finstere Verwandtschaft“ ist der vierte Band in der Reihe der Bremen Krimis, in deren Mittelpunkt die Rentnerin Waltraud Friese steht. Martha Bulls Geschichten spielen im Bremer Stadtteil Peterswerder. Beim Kellner Verlag erfahren Sie mehr über das aufregende Leben der Titelheldin Waltraud Friese –>

Der Eintritt ist frei, für die Kosten geht ein Hut rum.

Passend zur Jahreszeit bietet das Hibbelers Punsch und Kaffee und Kuchen. Geöffnet ist ab 14 Uhr.

 

 

Öffentliches Weben mit Gisela und Friedrich Meyer

Neue Veranstaltung in der Reihe HANDWERK IST KULTUR

Öffentliches Weben bei HIBBELERS

Samstag, 17.9.2016   14 – 18 Uhr
Sonntag,  18.9.           11 – 16 Uhr

Hibbelers, Rechtern 6, 49406 Barnstorf – Die Gastronomie ist an beiden Tagen geöffnet
Friedrich Meyer am Webstuhl
Weben gehört zu den ältesten Kulturtechniken und ist wahrscheinlich schon vor der Keramik entstanden. Bereits in der Jungsteinzeit haben die Menschen pflanzliche Fasern zu Stoffen gewoben. Die sogenannten Gewichtswebstühle funktionierten noch sehr einfach, im Vergleich dazu sind heutige Webstühle Wunderwerke der Mechanik. Mit ihnen können aufwändige Muster und feinste Stoffe hergestellt werden.

Eines dieser „Wunderwerke“ wird am 17. und 18. September 2016 auf der Diele von HIBBELERS in Rechtern aufgebaut. Friedrich und Gisela Meyer aus Eydelstedt werden dann 2 Tage lang demonstrieren, wie die schönen Leinentücher hergestellt werden, mit denen schon unsere Groß- und Urgroßmütter ihre Wäscheschränke füllten.

Jahrhunderte lang standen solche Webstühle auf jedem Bauernhof. Durch die Industrialisierung und die Massenproduktion von preiswerten Stoffen, standen immer mehr Webstühle still und Weben als Handwerk würde in Vergessenheit geraten, wären da nicht Enthusiasten wie das Ehepaar Meyer. An den Stoffen, die auf ihren Webstühlen entstehen, wird der Unterschied zwischen Handwerk und Massenware deutlich und ihre Begeisterung für schöne Stoffe und edle Naturfasern überträgt sich. Sie werden nicht müde, Interessierten jeden Alters den Webstuhl zu erklären und vorzuführen, wie auch die Füße gebraucht werden, um über Pedale, wie an einer Orgel, die Muster herzustellen.

Handwerk war von jeher Teil der Kultur des ländlichen Raumes. Mit der Reihe HANDWERK IST KULTUR möchte der Kulturverein Stadt.Land.Fluss e.V. dieser Bedeutung Rechnung tragen und einen Rahmen schaffen, der eine intensive Begegnung ermöglicht und das Verständnis vom Wert handwerklicher Arbeit fördert.

Deshalb gibt es wieder die Möglichkeit, selbst am Webstuhl zu arbeiten und ein Stück zum großen Tuch beizutragen. Auch für Kinder ist es sicher ein Erlebnis, einen Webstuhl in Aktion zu sehen, das Entstehen eines Musters zu beobachten und dann auch selbst mal die Schiffchen durch die Fadenreihen zu schießen. Ganz nebenbei lernen sie vielleicht dabei den Wert eines so mühsam hergestellten Produktes schätzen, mit dem man sorgsam umgeht, weil es nicht jederzeit ersetzbar ist.Bezogene Knöpfe

Wer gerne mit einem Andenken nach Hause gehen möchte, kann sich an der Knopfmaschine einen Knopf mit einem Stück Leinen beziehen.

Die Veranstaltung ist kostenlos und wird gefördert vom Landschaftsverband Weser-Hunte e.V.