LETsDOK 2023

Auch 2023 beteiligen wir uns wieder an den bundesweiten Dokumentarfilmtagen Let´s Dok.

Am Sonntag, 17.9. beginnen wir um 11 Uhr mit einer Matinee und werden bis Dienstag, 19.9. fünf Filme zeigen.

Einzelticket 8€, Sonntagskarte 19€, Festivalkarte 28€

Hibbelers >>>
Rechtern 6
49406 Barnstorf
Kartenbestellung:

Das Programm

Sonntag, 17.9.
11:00 Uhr • Song From The Forest
16:00 Uhr Igor Levit – No Fear
19:00 Uhr • Bigger Than Us

Montag, 18.9.
19:00 Uhr • Das Kombinat
VertreterInnen der Solawi-Donstorf sind anwesend

Dienstag, 19.9.
19:00 Uhr • Eine deutsche Partei
Filmgespräch mit dem Editor Sebastian Winkels

Details

Song From The Forest
Getragen vom Kontrast zwischen Regenwald und urbanem Amerika, einem faszi-nierenden Soundtrack und den ruhigen und intimen Bildern des Films verweben sich leise Geschichten zum berührenden Portrait eines außergewöhnlichen Mannes.
Ein modernes Epos zwischen Urwaldriesen und Wolkenkratzern.
Weiter >>>

Igor Levit – No Fear
Igor Levit, Mitte dreißig, ist ein Ausnahmekünstler im mitunter etwas gediegenen Universum der klassischen Musik. Er will mehr als konzertieren – und gleichzeitig sind es seine einzigartigen, intensiven Konzerte, in denen er ganz bei sich zu sein scheint. Mit acht Jahren kam er mit seiner Familie als jüdischer Einwanderer russischer Abstammung nach Deutschland. Seit er auf den großen Bühnen  steht, meldet er sich immer wieder öffentlich und politisch zu Wort – eine Überlebensstrategie, die er in seinem Leben und in seiner Musik verfolgt. Weiter>>>


Bigger Than Us
Die 18-jährige Melati, die mit hunderten Jugendlichen nach Jahren ein Verbot für Einwegplastik auf ihrer Heimatinsel Bali erkämpft hat, begibt sich auf eine Reise um den Erdball, um sich mit anderen jungen Aktivist*innen auszutauschen und voneinander zu lernen. Weiter>>>

Das Kombinat
Der Dokumentarfilm DAS KOMBINAT begleitet über einen Zeitraum von 9 Jahren das Kartoffelkombinat aus München auf seiner bewegenden Reise von der idealistischen Idee zur größten Solidarischen Landwirtschaft in Deutschland. Weiter>>>

Eine deutsche Partei
Eine deutsche Partei ist das unbequeme Dokument einer historischen Bestandsaufnahme. Eine Reise zu Menschen an der Grenze (oder aktueller, jenseits der Grenze) der Demokratie.

Belcanto

 

 

 

 

Freitag, 16. Juni 2023 • 19 Uhr
Hibbelers
Rechtern 6
49406 Barnstorf

Drei herausragende internationale Solistin und Solisten präsentieren die Schönheit des Gesangs. Auf der Bühne in der Diele bei Hibbelers singen sie Arien und Duette aus Oper und Operette.

Die Sopranistin Nerita Pokvytyte kommt aus Litauen, sie hat viele Wettbewerbe und Stipendien gewonnen und singt am Bremer Theater zur Zeit die Königin der Nacht in der Zauberflöte.

Luis Olivares Sandoval hat unser Publikum bereits bei mehreren Konzerten begeistert und ist der erste Tenor am Bremer Theater.

Der koreanische Bariton Elias Gyungseok Han ist seit 2021 Mitglied des Bremer Ensembles. Das Publikum kennt ihn in Mozart und Verdi Opern.

Am Klavier begleitet werden sie von dem Pianisten und Kantor Johannes Grundhoff, der auch Mitglied des Bremer Kaffeehausorchesters ist.

Es erwartet uns ein Konzert mit beeindruckenden Stimmen.

Ausstellung und Auktion

Armin Sandig ´76

Druckgrafik von 1959-1999

14. Mai 2023 11:00 Uhr
Hibbelers
Rechtern 6
Barnstorf

In einer ungewöhnliche Ausstellung zeigen wir ca. 80 Druckgrafiken aus einer Privatsammlung, die auch direkt erworben werden können. Als besonderes Event werden ab 15:30 Uhr ausgewählte Arbeiten in einer Top-Down-Auktion versteigert.

Überwiegend stammen die Grafiken aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und es befinden sich einige namhafte Künstlerinnen und Künstler darunter, wie Horst Janssen, Dora Maurer, Alfred Hrdlicka, Johannes Grützke. Viele Arbeiten wurden ursprünglich über die Griffelkunst-Vereinigung erworben.

„Zu jedem Gegenstand gibt es eine Geschichte für diejenigen, die sich die Zeit nehmen, sie zu hören,“ sagt Christiane Palm-Hoffmeister, selbst leidenschaftliche Kunstsammlerin. Die hier zum Verkauf und zur Versteigerung gelangenden Werke entstammen der Sammlung ihrer Patentante, Dr. Luise Schüßler. Die Kunsthistorikerin, Jahrgang 1922, war Assistentin beim „alten Hamann“ in Marburg, und später an der Universität Mainz. Schüßler liebte die zeitgenössische Kunst und kannte viele Künstler persönlich, deren Werke sie erwarb. Sie gehörte auch der Griffelkunstvereinigung an, deren Mitglieder bis heute junge Künstler durch den Ankauf ihrer Werke fördern. Nach dem Krieg half das vielen durch existenzbedrohende Hungerzeiten.