LETsDOK 2024

Let´s Dok die bundesweiten Dokumentarfilmtage
wir zeigen 4 Filme am

Sonntag, 1.9. und Montag, 2.9.

 

Das Programm

Sonntag, 1.9.
11:00 Uhr • Im Land der Wölfe
16:00 Uhr Bikes vs Cars
19:00 Uhr • Eternal you

Montag, 2.9.
19:00 Uhr • Die Liebe zum Leben
anschließend Gespräch mit der Autorin Annette Ortlieb

Vorverkauf:
Einzelticket 8 €, Sonntagskarte 19 €, Festivalkarte 26 €

Hibbelers >>>
Rechtern 6
49406 Barnstorf
Kartenbestellung:

Die Filme

Im Land der Wölfe

100 Jahre nach ihrer Ausrottung kehren die Wölfe nach Deutschland zurück, in ein Industrieland voller Menschen. Sie kommen wieder, weil wir sie lassen. Das haben wir demokratisch entschieden. Ihre Rückkehr ist Ausdruck des Wandels in unserem Umgang mit der Natur. weiter>>>

 

Bikes vs Cars

Der Film rückt das Thema Mobilität in Zeiten von Ressourcenknappheit und Klimawandel ins Bewusstsein, dokumentiert, wie unterschiedlich verschiedene Länder und Städte mit der Mobilitätsfrage umgehen, welchen Einfluss Politik und Automobilindustrie haben und was das alles mit einem gemeinschaftlichen Miteinander und nachhaltigem Städtebau zu tun hat. weiter>>>

 

Eternal You – vom Ende der Endlichkeit

Eine filmische Erkundung eines tiefen menschlichen Wunsches. Was passiert, wenn der Traum von der Unsterblichkeit in ein Produkt verwandelt wird? Mithilfe künstlicher Intelligenz schaffen Start-Ups digitale Avatare, die es Trauernden ermöglichen, mit ihren verstorbenen Liebsten in Kontakt zu treten. Eine filmische Erkundung eines tiefen menschlichen Wunsches. Was passiert, wenn der Traum von der Unsterblichkeit in ein Produkt verwandelt wird? weiter>>>

 

Die Liebe zum Leben

30.000 Deserteure wurden in Deutschland während des 2. Weltkriegs zum Tode verurteilt. Einer von ihnen ist Ludwig Baumann. Er überlebt Todesstrafe, KZ und Ostfront. Aber selbst nach dem Krieg behält die Todesstrafe ihre Gültigkeit. Er kämpft 12 Jahre mit fast übermenschlichen Kräften auf allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen für die Aufhebung aller Strafen gegen Deserteure. Schließlich ist er erfolgreich: 2002 – fast 60 Jahre nach Kriegsende – werden die Todesurteile endlich aufgehoben. weiter>>>

mal kurz kucken


Donnerstag, der 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres. Die Gelegenheit, sich dem Genre Kurzfilm zu widmen.

11 kurze Spielfilme und Animationsfilme, unterhaltsame und nachdenkliche Filme….. Überraschung!
19 Uhr
Hibbelers

Jazz mit dem Roggenkamp/Winck Quartett

Freitag, 10.11.2023 • 19:30 Uhr
Hibbelers
Rechtern 6
49406 Barnstorf


Volker Winck • sax
Jorge Luis Pacheco • piano
Gerold Donker • bass
Wolfgang Roggenkamp • drums

Eintritt:
Vorverkauf 20 € erm. 17 €
Abendkasse 22 € erm. 19 €

Vorverkauf per
Mail
Phone 05442 457
Bibliothek Barnstorf, Am Markt 4

JAZZ WE CAN
heißt unsere Veranstaltungsreihe mit zeitgenössischem Jazz, der gerne auch die Grenzen des Genres ausloten soll. Zum zweiten Mal und nicht zuletzt auf ausdrücklichen Wunsch seiner Fans, ist in diesem Jahr wieder Wolfgang Roggenkamp zu Gast. Dem Publikum aus dem Landkreis ist er vor allem mit Bands aus dem Bereich Rock und Blues bekannt, doch sein Repertoire geht weit darüber hinaus und führte zur Zusammenarbeit mit internationalen Musikgrößen, wie etwa Jan Akkermann, Peter O’Mara, Luther Allison und Kenny Wheeler. Die Zusammenarbeit mit Volker Winck reicht bis in die 80er Jahre zurück, als beide 1988 ihre erste gemeinsame Band gründeten und auch in BigBands wie „Blasnost“ jahrelang erfolgreiche Konzerte spielten. Zudem waren sie Dozenten-Kollegen an der Hochschule der Künste in Bremen im Bereich Jazz. Mit dem Roggenkamp-Winck-Quartett bringt Roggenkamp, selbst der Schlagzeuger des Quartetts, eine Band mit profilierten Musikern zu uns, die sich stilistisch zwischen Coltrane und kubanischer Tradition bewegen.

Wer bei kubanischer Musik an Karneval und Buena Vista Social Club denkt, liegt nur zum Teil richtig. Die zahlreichen Stilrichtungen der kubanischen Musik sind gewachsen aus vielen Einflüssen, an denen afrikanische Sklaven ebenso wie europäsiche Einwanderer einen Anteil hatten und natürlich der amerikanische Jazz. Der Kubaner Jorge Luis Pacheco, Pianist der Band, gilt als führender Musiker einer neuen Generation und verbindet mit großer Virtuosität Elemente aus Tradition und Moderne, aus Jazz und Klassik. Er ist Preisträger der Jazzklavier-Solowettbewerbe in Montreux und New York, spielt auf internationalen Bühnen mit Musikern wie Lenny White, Bill Evans und Tete Caturla vom Buena Vista Social Club.

Der Saxophonist Volker Winck fand über den Blues und Bluesrock zum Jazz und gastiert als mehrfach prämierter Solist auf internationalen Bühnen. Er spielt in diversen Jazzformationen und ist als Studiomusiker an 250 Produktionen verschiedener Sender beteiligt. Von 2000-2009 leitete er den Studiengang Jazz am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, wo er aktuell als Professor für Saxophon und Fachdidaktik tätig ist.

Gerold Donker, Bassist des Quartetts, stand unter anderem schon mit Gitte Henning, Inga Rumpf und Spike Robinson auf der Bühne. Er trat auf in Funk und Fernsehen und spielte auf Bühnen in diversen europäischen Nachbarländern. Neben seiner Tätigkeit als Dozent an der Universität in Osnabrück, ist er freier Mitarbeiter am Oldenburgischen Staatstheater und dem Theater Lübeck.

Unterstützt von Landschaftsverband Weser-Hunte e.V. und der Bibliothek Barnstorf