Armin Sandig ´76
Druckgrafik von 1959-1999
14. Mai 2023 11:00 Uhr
Hibbelers
Rechtern 6
Barnstorf
In einer ungewöhnliche Ausstellung zeigen wir ca. 80 Druckgrafiken aus einer Privatsammlung, die auch direkt erworben werden können. Als besonderes Event werden ab 15:30 Uhr ausgewählte Arbeiten in einer Top-Down-Auktion versteigert.
Überwiegend stammen die Grafiken aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und es befinden sich einige namhafte Künstlerinnen und Künstler darunter, wie Horst Janssen, Dora Maurer, Alfred Hrdlicka, Johannes Grützke. Viele Arbeiten wurden ursprünglich über die Griffelkunst-Vereinigung erworben.
„Zu jedem Gegenstand gibt es eine Geschichte für diejenigen, die sich die Zeit nehmen, sie zu hören,“ sagt Christiane Palm-Hoffmeister, selbst leidenschaftliche Kunstsammlerin. Die hier zum Verkauf und zur Versteigerung gelangenden Werke entstammen der Sammlung ihrer Patentante, Dr. Luise Schüßler. Die Kunsthistorikerin, Jahrgang 1922, war Assistentin beim „alten Hamann“ in Marburg, und später an der Universität Mainz. Schüßler liebte die zeitgenössische Kunst und kannte viele Künstler persönlich, deren Werke sie erwarb. Sie gehörte auch der Griffelkunstvereinigung an, deren Mitglieder bis heute junge Künstler durch den Ankauf ihrer Werke fördern. Nach dem Krieg half das vielen durch existenzbedrohende Hungerzeiten.
„Zu jedem Gegenstand gibt es eine Geschichte für diejenigen, die sich die Zeit nehmen sie zu hören,“ sagt die leidenschaftlichen Sammlerin Christiane Palm-Hoffmeister, sie bietet die hier zum Verkauf und zur Versteigerung gelangenden Werke an. Ursprünglich entstammen sie der Sammlung von Dr. Luise Schüßler. Die Kunsthistorikerin, Jahrgang 1922, war Assistentin „beim alten Hamann“ in Marburg, und weiterhin dann an der Universität Mainz, beim Sohn, Hamann-McLean. „Wir waren die erste Kommune“ unkte die lebenslustige Patentante der Sammlerin über das für 3 Erwachsene gebaute Haus der Familie! Sie liebte die zeitgenössische Kunst und kannte die Künstler persönlich, die sie dann förderte und erwarb. Die Griffelkunstvereinigung half nach dem Krieg, durch die Mitglieder jungen Künstlern durch Ankauf über die lebensbedrohlichen Hungerphasen.